AFS, AFS und AFS!
Soo viele AFS Treffen! Mein ganzes Wochenende war verplant mit AFS, aber eigentlich ist das auch ganz schön, weil ich dann alle Austauschschüler mal wiedersehen konnte. Am Freitag hatten wir jedenfalls eine Vorbereitung für Samstag, wo der AFS Intercultural Fair war.
Das ist eine Veranstaltung von AFS, bei der die Austauschschüler in die verschiedenen Länder (aus denen sie kommen) eingeteilt werden und einen Klassenraum zur Verfügung gestellt bekommen. Den mussten wir dann schmücken, sodass man erkennen konnte welches Land wir waren. Am Freitag haben wir also alle unsere Deutschlandfahnen, -poster und Fotos rausgekramt und Pfannkuchen gemacht, damit man erkennen konnte, dass es sich um Deutschland gehandelt hat. Am Samstag mussten wir dann wiederkommen und besprechen, wie wir den Schülergruppen, die sich die Klassenräume ansehen wollten irgendwas über Deutschland beibringen, aber es sollte nicht langweilig sein. Wir haben abgemacht, Topfschlagen, Feuer Wasser Luft und Reise nach Jerusalem zu spielen und deutsche Musik abzuspielen.
Nachdem wir dann von 8 Uhr morgens bis 5 Uhr nachmittags endlich fertig waren hat sich herausgestellt, dass Deutschland den zweiten Platz gemacht hat. Wir waren natürlich sehr stolz aber extrem müde, weil wir früh aufstehen mussten und den ganzen Tag was zu tun hatten. Die Chinesen lieben es übrigens, wie fast jeder weiß, Fotos von allem und jedem zu machen. Also haben wir an diesem Tag bestimmt ein paar tausend Fotos gemacht. Insgesamt haben uns etwa 1500 Schüler besucht, was wirklich viel ist!
Nach diesem Tag bin ich dann gegen 9 schlafen gegangen und am Sonntag wieder um 6 uhr morgens aufgestanden, weil ich Freiwilligenarbeit gemacht habe. Von AFS und der deutschen Bank in Hongkong wurde ein Strand Säuberungs Programm veranstaltet, bei dem 7 Austauschschüler mitgemacht haben und ich auch.
Es klingt nicht wirklich schön, aber die Umgebung um den Strand war unglaublich toll, es war Naturschutzgebiet. Deshalb mussten wir auch erstmal unseren Weg zu Fuß durch den Wald über den Berg finden, da ja keine Busse oder Taxis oder sonstwas fahren.
Es war auf jeden Fall anstrengend, aber sehr schön und wir haben dazu noch etwas Gutes getan.
Jetzt bin ich sehr müde, vorhin habe ich mich noch mit den anderen deutschen Austauschschülern getroffen und wir sind Essen gegangen. Wir haben es gewagt, Frosch zu essen! Schmeckt gar nicht schlecht.
Ich gehe erstmal schlafen, bis bald!
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